Gewerbeschule Lörrach

KoBV (Kooperative Berufliche Bildung und Vorbereitung auf den allg. Arbeitsmarkt)

Die KoBV-Maßnahme schließt in der Regel an die BVE (Berufsvorbereitende Einrichtung) an. Ebenso ist über die Arbeitsagentur in Einzelfällen ein Quereinstieg aus einer VAB Maßnahme möglich.

Die Teilnehmer*Innen der KoBV sind junge Menschen mit einer wesentlichen Behinderung oder die von einer wesentlichen Behinderung bedroht sind.

Dazu zählen besonders:

Der Zeitpunkt für die KoBV ist erreicht, wenn ein betriebliches Praktikum mit Aussicht auf eine Anstellung auf dem 1. Arbeitsmarkt absolviert wurde. Ab diesem Zeitpunkt findet die praktische Erprobung an drei Tagen in der Woche in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes statt.  Die anderen zwei Tage findet Unterricht an der Gewerbeschule statt.

Ablauf und Inhalt:

Der sonderpädagogisch ausgerichtete Berufsschulunterricht erfolgt in einer Klasse an der beruflichen Schule. Für den Unterricht der KoBV gibt es einen modularen, praxisorientierten Lehrplan der die Schüler*Innen auf Ihr Leben in der Gesellschaft und ihre Arbeit vorbereitet. Es findet Theorie- sowie Praxis-Unterricht statt.

Ein Jobcoach der Lebenshilfe begleitet die Aufgabe, die notwendigen Lernschritte zur betrieblichen Qualifizierung durch individuelles Training am Arbeitsplatz zu vermitteln.

Der Integrationsfachdienst (IFD) begleitet die KoBV-Zeit um die Aufnahme des Arbeitsverhältnisses nach Ende der KoBV Zeit vorzubereiten. Meistens ist das mit der Beantragung individueller Förderungen für den Arbeitgeber verbunden. 

Für die Dauer der Maßnahme sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auszubildende „Rehabilitanden“ und unterliegen der Berufsschulpflicht.

Über die Agentur für Arbeit bekommen die KoBV Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Ausbildungsvergütung.

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